Rekord bei der Birenbacher Bergelestour

Bei der diesjährigen Bergelestour haben sich 11 Fahrer für unser Team registriert, die überwiegend die große Runde zurückgelegt haben. Weiterhin waren noch einige Teamfahrer „inkognito“ unterwegs. Die Gruppenwertung ging an die stark vertretenen Diakonie-Radler. Nachstehend der Bericht aus der NWZ Göppingen vom 19.06.2012:

 


Birenbach. Rekord bei der Birenbacher Bergelestour: 927 Teilnehmer nahmen Kurs auf die Rundstrecken bis weit hinein in den Schwäisch-Fränkischen Wald. Am Ende hatten sie rund 10 000 Kilometer absolviert.

Der vorausgegangene Regenschauer, der die Luft in und um Birenbach reinigte, war sicher einer der Gründe, weshalb die 21.Birenbacher Bergeles-Tour mit einemTeilnehmer Rekord endete. Einen zweiten sehen die Radfahrer in der perfekten Organisation der Tour. Von der Anmeldung über die Streckenversorgung bis zum gemütlichen Ausklang nach der Tour. An alles ist gedacht, die Strecke ist immer sehr anspruchsvoll, die Helfer des TV Birenbach, Abteilung Radsport, sind nett und hilfsbereit.

Besonders erfreut sind die Radsportler, dass es niemals die gleiche Route ist, jedes Jahr gibt eine neue. Die Bergeles-Tour findet immer eine Woche vor der Alb-Extrem Tour in Ottenbach statt. Mit Freude nahmen die Verantwortlichen zur Kenntnis, dass der weiteste Teilnehmer aus Luxemburg angereist war, weil er, so berichtet die Rennleitung, viel von der Tour gehört habe und sie nun testen wolle.

Die ersten Radfahrer sind morgens um 6.15 Uhr gestartet, erzählt der Vorsitzende der Radsportabteilung Claus Walter. Die meisten der 927 Teilnehmer hätten sich für die große Runde entschieden, denn die Mannschaft, die am Nachmittag die meisten Kilometer auf dem Tacho habe, sei Sieger. So einfach ist das. Und wenn eine Mannschaft mit zehn Teilnehmern sich für die Strecke mit 138 Kilometer entscheidet, dann ist sie einer kleineren Gruppe überlegen. „Je größer die Gruppe, desto wahrscheinlicher der Sieg“, erklärt Walter.

Die kleine Strecke war 92 Kilometer lang und hatte „nur“ 1100 Höhemeter, die große rund 1800 Höhenmeter. Die Strecke wird jährlich von „Mister-Bergeles-Tour“, Joachim Singer, ausgesucht, getestet und für gut befunden, berichtet der Vorsitzende.

Alle Teilnehmer kamen gesund und munter ins Ziel, es gab zwar einige kleine Blessuren wie ein aufgeschürftes Knie oder Ellbogen, die vom DRK behandelt wurden.

Die Organisatoren sahen sich durch die steigende Teilnehmerzahl bestätigt. Der Vorsitzende stellte die Vermutung an, dass das Wetter ein ausschlaggebender Punkt war. Morgens noch etwas frisch, die Luft durch den nächtlichen Regenschauer deutlich geklärt und nachmittags zum gemütlichen Ausklang war es sommerlich warm, so dass Speisen und Getränke guten Absatz fanden. Die für die Wirtschaftsführung verantwortlichen Markus Schlein und Felix Heim sind auf die rund 100 Helfer stolz. „Sie sind ein eingespieltes Team, man kann auf Erfahrung von 20 Jahren zurückblicken. So geht alles Hand in Hand. Die Postenstrecken, die die Radfahrer mit Speisen und Getränken unterwegs versorgen, wissen genau, was sie machen müssen, ebenso jene, die morgens die Wegweiser verteilten und abends wieder einsammelten. Zu gewinnen gab es für die drei Erstplatzierten Getränkegutscheine. Davon hätten die Sportler was, weiß Walter, ein Pokal wandere dagegen in die Vitrine. stehe neben anderen und staube ein. Platz eins machten die Sportler der Diakonie Stetten, die mit ihrem Team 3040 Kilometer zurücklegten.

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