Die 70 sind bald voll – Jetzt schnell registrieren!

AlbExtLogoStand heute haben sich bereits 66 Radler fürs Team Bad Boller Roller angemeldet. Wer noch bei der 33. Auflage des Marathon-Klassikers ALBEXTREM dabei sein will, sollte nicht mehr lange zögern! Die Registrierung ist ganz einfach:

Nur im Menü der Homepage auf den Punkt “Registrierung Alb-Extrem für Teamfahrer” klicken, persönliche Daten eingeben und das Formular abschicken und das Startgeld überweisen. Fertig!

 

Albextrem 2016

Der MRSC Ottenbach teilt auf www.albextrem.de mit, dass die Anmeldung zur 33. Auflage des Radmarathons ab Ende Januar 2016 möglich sein wird. Den Termin 26.06.2016 könnt ihr euch aber gleich mal vormerken! Sobald ich nähere Details kenne, erfahrt ihr es hier aus der Seite.

Viele Grüße
Euer Teamchef

Weilerstoffeler Wand kann Bad Boller Roller nicht bremsen

Dass es bei der Albextrem 2015 „etwas härter“ zugehen würde als gewohnt, war den meisten Radlern bereits nach wenigen Kilometern bewusst. Anstatt gemütlich durchs Walkersbacher Tal zu rollen zweigte die Strecke an der Weitmarser Sägemühle unvermittelt nach rechts Richtung Pfahlbronn ab, wo es die ersten knackigen Höhenmeter zu absolvieren galt. Auch der Aufstieg vom Haselbacher Tal zum Gartenschaugelände in Schwäbisch-Gmünd (schon bekannt aus dem vergangenen Jahr) zwang viele Pedaleure in den kleinsten Gang bzw. aus dem Sattel. Mit dem Rechberg stellte sich dem Feld gleich nach der ersten Verpflegung in Waldstetten ein weiterer Brocken entgegen.

Spätestens in Weilerstoffel konnten die Fahrerinnen und Fahrer über solche „Hügelchen“ nur noch müde lächeln. Nach der rasanten Abfahrt von Tannweiler herunter stand unmittelbar hinter dem Ortseingang ein Streckenposten, der allen Radlern fahnenschwenkend und mit lauter Stimme zurief: „Runterschalten! Runterschalten!“ Grund: Die Auffahrt zum Flugplatz Hornberg – genannt „Weilerstoffeler Wand“.

Die Fakten hierzu: 240 Höhenmeter auf einer Strecke von 1,8 Kilometern, eine erste Rampe mit 17% Steigung, bevor nach einer kurzen Passage mit 10% das Maximum von 20% erreicht wird. Im weiteren Verlauf zeigt der Hang dann nochmals mit bis zu 18% seine Zähne, erst kurz vor dem Plateau sinkt die Anzeige wieder auf „lächerliche“ 10%.

Anschließend geht es gemächlich über Weißenstein, Treffelhausen das Roggental hinunter und gleich wieder hoch nach Steinenkirch. Welliges Profil begleitet die Radler bis zur nächsten Verpflegung nach Gnannenweiler, wo fleißige Helfer den hungrigen und durstigen Teilnehmern einen schönen Empfang bereiten. Da an diesem Sonntag nahezu Windstille herrscht, fallen auch die nächsten Kilometer über Gerstetten, Altheim, Schalkstetten und Geislingen nicht schwer. An der Streckenteilung zwischen der kleinen „Classic-Tour“ mit 190 km und den beiden langen Schleifen stellt sich für manchen die Frage, ob er den inneren Schweinehund für größere Taten motivieren kann.

Recht warm geworden ist es inzwischen an der frisch asphaltierten Türkheimer Steige. Zuschauer an der Strecke motivieren mit Beifall und Anfeuerungsrufen. In rasanter Fahrt geht es von den Schonterhöfen hinunter nach Bad Ditzenbach. Durchatmen ist angesagt bei Müsliriegeln, Hefezopf und reichlich kühlen Getränken. Wer will, kann sich mit einer Massage für die kommenden Anstrengungen wappnen und Waden und Nacken durchkneten lassen.

An der nächsten Kreuzung steht dann eine gewichtige Entscheidung an: Links nach Gosbach abbiegen auf die große Schleife mit 300 km oder geradeaus nach Auendorf für die mittlere Tour mit „nur“ 240 km? Nochmal 60 km und 1.400 Höhenmeter extra? Dazu das Zeitlimit 18.00 Uhr für die Gruppenwertung und 19.00 Uhr für Einzelfahrer. Immerhin: 122 Fahrer und eine (!) Fahrerin haben es gewagt und dürfen sich jetzt „Traufkönig(in)“ nennen.

Doch auch ohne die Aufstiege nach Drackenstein, Hohenstadt, zum Reußenstein, die Oberlenninger und Weilheimer Steige stellen sich im weiteren Verlauf der mittleren und kleinen Runde noch einige Hindernisse in den Weg. Also gerade aus weiter nach Auendorf und über den Sattel nach Gammelshausen. Schnell ist Schlat erreicht, doch der Gairenbuckel verlangt alles ab und wird mit jedem Höhenmeter auch immer steiler. Der Atem geht auf Anschlag, der kleinste Gang ist längst aufgelegt, doch die Steigung nimmt kein Ende. Zum Glück verleihen die treuen Fans am Straßenrand den Beinen neue Kraft.

Der sonst so gefürchtete Hexensattel fühlt sich ein paar Minuten später dagegen eher mickrig an. Auch von Unter- nach Oberböhringen „läuft“ es, wenn nicht Glasscherben und platte Reifen die Fahrt unterbrechen. Kür ist die Fahrt nach Eybach und durch das Roggental nach Treffelhausen. Bald ist Stötten erreicht, wo man sich mit Cola, Yoghurt und Hefezopf nochmals für die letzen Kilometer aufputschen kann. In fliegender Fahrt rollen große Konvois über die Albhochfläche und jagen den Messelberg hinunter. Am letzten Anstieg von Reichenbach u.R. zum Birkhof finden viele Überholvorgänge statt. Manch müder Radler bewegt sich schiebend aufwärts. Doch spätestens bei der Abfahrt nach Ottenbach sind (fast) alle Strapazen vergessen und beim Anblick des Zielbogens macht sich eine große innerliche Zufriedenheit breit.

Nach dem Genuss von gerösteten Maultaschen mit Salat und einem kühlen Bier folgt schließlich eine weitere Überraschung. Die Bad Boller Roller werden bei der Siegerehrung erst als Vorletzte aufgerufen: Rang 2 in der Gruppenwertung und erstmals der Sprung aufs Siegerpodest! Herzlichen Dank an alle 78 Fahrer, die mit insgesamt zurückgelegten 16.920 km diese tolle Platzierung möglich gemacht haben.

2. Platz! Bad Boller Roller auf dem Podest

wpid-wp-1435520589389.jpg

Freudige Überraschung bei der Siegerehrung: Die Bad Boller Roller radeln bei der Albextrem in Ottenbach auf Rang 2 und erklimmen erstmals in ihrer Geschichte das Siegerpodest! Das habt ihr toll gemacht. Danke für jeden gefahrenen Kilometer und jeden bezwungenen Berg!

Euer Teamchef

Ein ausführlicher Bericht folgt.

Albextrem 2015 – Startberechtigungen sind raus!

Logo Motor- und Radsport Club Ottenbach e.V.

Liebe Teamfahrer,

heute hat der Veranstalter MRSC Ottenbach allen gelosten Teilnehmern die Startberechtigung zugeschickt. Bitte schaut gleich in Euren Postfächern nach, ob die Email schon eingegangen ist und alle Daten passen. Bitte diese Email Ausdrucken und zum Abholen der Startunterlagen mit nach Ottenbach bringen!

„Fit werden, fit bleiben“ – so das Motto für die letzten anderthalb Wochen vor der 32. Albextrem. Gelegenheit hierfür gibt es z.B. noch reichlich bei der Bergelestour. Auf jeden Fall wünsche ich Euch allen noch eine gute Rest-Vorbereitung.

Viele Grüße

Euer Teamchef

Startplätze für alle 86 Voranmelder!

Frohe Nachricht für die Bad Boller Roller: Bei der Verlosung der Startplätze sind alle 86 Voranmelder zum Zuge gekommen und haben einen der begehrten Startplätze für die Albextrem 2015 ergattert. Auch das Startgeld ist bereits an den Veranstalter überwiesen. Mit dem per E-Mail versandten Link lassen sich bei Bedarf noch Änderungen an den Anmeldedaten vornehmen.

Jetzt gibt es also keine Ausrede mehr! Wann immer es geht „rauf aufs Rad“ und feste Kilometer sammeln – der 28. Juni ist früher da als man glaubt …

Viel Spaß beim Trainieren wünscht Euch
Euer Teamchef

86 Voranmelder für die Albextrem – Startgeld noch schnell überweisen!

Liebe Voranmelder!

Zwischenzeitlich ist die Frist zur Voranmeldung bei den Bad Boller Rollern abgelaufen. Wir werden 2015 mit sage und schreibe 86 Fahrern in die Auslosung  gehen!

Leider konnte ich von ein paar Fahrern bislang noch keinen Geldeingang auf meinem Konto feststellen, aber das kann ja vielleicht auch an den Laufzeiten bei den Banken liegen. Bitte prüft doch nochmal, ob ihr die Überweisung bereits veranlasst habt und die Daten richtig sind. Falls noch nicht, bitte beeilen, die Meldefrist des Veranstalters läuft Ende der Woche ab!

Viele Grüße
Euer Teamchef